Mustangs sind kleine, zähe Pferde. Sie tragen ihren Kopf hoch und stolz. Vielleicht deshalb, weil sie sich durch die Wildnis schlagen, ohne vom Menschen gehegt und gepflegt zu werden.
Nach den Mustangs kamen edle Araber- und Berberpferde nach Amerika. Sie vermischten sich mit den Mustangs, weshalb man auch heute noch in vielen Wildpferden deren eleganten Körperbau erkennen kann. Man sagt Mustangs häufig nach, sie seien recht störrisch. Das liegt daran, dass sie durch die Freiheit ihrer Lebensweise sehr unabhängig vom Menschen sind. Auch ihre Fohlen bekommen sie ohne jede fremde Hilfe. Meist werden sie nachts geboren. Das ist ungefährlicher, weil ihre Feinde – insbesondere Pumas – eher in der helleren Dämmerung jagen.